Da ist Alexis Argüello:
Er war Boxweltmeister und seit kurzem ist der FSLN-Politiker Bürgermeister von Managua (ob er in dieses Amt auch wirklich gewählt wurde, darüber gibt es unterschiedliche Meinungen).
Zur Feier des 157. Geburtstages Managua als Hauptstadt hat er rund 600 Schulkinder zum Frühstück auf den Tiscapa-Hügel über der Stadt eingeladen. Orangensaft, Rührei, Würstchen. Und natürlich Gallo Pinto. Die Kinder freuen sich (auch weil sie nachher noch einen Rucksack und einen Ball geschenkt bekommen).
Vor der Presse betont Argüello vor allem, welche Bedeutung er dem Umweltschutz beimesse. Man müsse daran arbeiten, dass Managua zu einer sauberen Stadt werde. In einer sauberen Stadt sieht er großes Potential. Argüello sagt, das Ufer de Managua-Sees könne zu einer neuen Copacabana werden, einer 1A-Touristendestination, wo die Ausländer ihr Geld ausgeben können. Wer Managua kennt und das nicht glaubt, kann das hier anhören:
Das Frühstück wurde übrigens auf Plastiktellern ausgeteilt. Und danach sah's so aus:
Samstag, 7. Februar 2009
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